Laboranalysen

Laboranalysen

Probengewinnung

Lesen Sie im Folgenden die wichtigsten Aspekte und Besonderheiten für die Gewinnung von Probenmaterialien. Bei toxikologischen Untersuchungen für forensische, d. h. gerichtlich verwertbare, Fragestellungen (Führerschein, Sorgerecht, Arbeitsrecht u. a.), gelten die allgemeinen Richtlinien und Bestimmungen für die Probengewinnung bzw. Probenahme für forensische Zwecke:

  • Eindeutige Identifizierung des Patienten/Probanden vor der Probengewinnung (amtlicher Lichtbildausweis oder Pass)
  • Gewinnung von Urin unter direkter Sichtkontrolle
  • Entnahme von Speichel, Haar und Blut durch entsprechendes Fachpersonal
  • Eindeutige Beschriftung des Untersuchungsbogens und Probenröhrchen bzw. Haarumschlag
  • Unterschrift des Untersuchungsauftrags durch Proband und Probengewinnender (Bestätigung der Richtigkeit des Ablaufs und des Untersuchungsantrages)
  • Proben und Anforderungsschein sind bis zum Versand an unser Labor vor dem Zugriff Dritter sicher aufzubewahren.

Diese lückenlose Sicherheitskette (Probensendungsprotokoll oder chain of custody)von der Probengewinnung bis zur Untersuchung im Labor ist für die forensisch-toxikologische Untersuchung von Proben ordentlich zu dokumentieren.

Weitere Hinweise und detaillierte Anleitungen zur Gewinnung von Proben finden Sie auf den nachfolgenden Seiten der jeweiligen Probenmatrices.

Urinproben

Was leistet die Untersuchung von Urinproben?

Drogen
Im Urin lassen sich alle Drogenwirkstoffe bzw. deren Abbauprodukte mehrere Tage bis zu einer Woche lang nachweisen. Die Nachweisdauer ist abhängig von der Art des Wirkstoffes, der Dosis, der Konsumform (Rauchen, Schnupfen, Spritzen) sowie von der Häufigkeit des Drogenkonsums. In besonderen Fällen (chronischer Cannabis- oder Benzodiazepin-Missbrauch) können die Substanzen noch mehrere Wochen nach Abstinenzbeginn in einer Urinprobe nachweisbar bleiben. 

 

Alkohol
Das Stoffwechselprodukt Ethylglucuronid (EtG), welches durch Abbau von Trinkalkohol entsteht, kann je nach getrunkenen Alkoholmenge 12 bis 48 Stunden in einer Urinprobe nachgewiesen werden. Der Nachweis von EtG im Urin dient somit als kurzfristiger Untersuchungsparameter, um eine Alkoholabstinenz der zurückliegenden 1 bis 2 Tage zu belegen. Auf den Konsum alkoholhaltiger Lebensmittel (z.B.  Pralinen, Kefir, vergorene Säfte und alkoholfreies Bier), Kosmetiker und Medikamente sollte während der Abstinenzphase verzichtet werden.

 

Für bestimmte Fragestellungen (z. B. Alkoholabstinenz für die MPU) werden für einen definierten Zeitraum eine bestimmte Anzahl von Urintests auf EtG verlangt, um eine Alkoholabstinenz zu beweisen. Der Proband wird dafür unverhofft zu einem ihm unbekannten Termin einbestellt und muss dann innerhalb von 24 h die Urinprobe unter Sichtkontrolle abgeben. Sind alle Urinkontrollen negativ auf EtG getestet und die Rahmenbedingungen des Urinkontrollprogramms eingehalten worden, kann die Alkoholabstinenz für den gesamten Zeitraum angenommen werden.

Wie ist der Ablauf der Probengewinnung?

Die Gewinnung einer Urinprobe für forensische Zwecke muss grundsätzlich unter direkter Sichtkontrolle stattfinden um eine Vertauschung oder Manipulation ausschließen zu können. Wir empfehlen, für die Gewinnung von Urinproben einen einfachen Becher zu verwenden, aus dem die benötigte Urinmenge in eine Urin-Monovette® der Firma Sarstedt umgefüllt werden kann (vgl. untenstehende Anleitung). Die so gewonnene Urinprobe kann mittels Umverpackung (Sicherheitsröhrchen) einfach versandt werden, ohne dass die Gefahr des Auslaufens der Probe besteht. Bei längeren zeitlichen Abständen zwischen Urinabgabe und Probentransport zum Labor sollten alle Urinproben im Kühlschrank aufbewahrt werden oder können sogar tiefgefroren werden, falls erforderlich.

Was kann im Urin nachgewiesen werden?

Je nach Fragestellung bieten sich im Urin Untersuchungen auf die folgenden Substanzen bzw. Substanzklassen an:

  • Alkohol (Ethylglucuronid)
  • Amphetamine/Methamphetamine
  • Benzodiazepine
  • Cannabinoide
  • Cocain
  • Ketamin

Grenzwerte im Urin

  • THC-Carbonsäure im Urin: 7,5 ng/mL
  • Cocain und Benzoylecgonin: 20 ng/mL
  • Amphetamin und Methamphetamin: 30 ng/mL
  • Methadon und EDDP: 30 ng/mL

Haarproben

Was leistet die Untersuchung von Haarproben?

Drogen
Die Untersuchung von Haarproben auf Drogenwirkstoffe hat sich in den letzten Jahren verstärkt durchgesetzt. Während des ständigen Haarwachstums (ca. 1 cm pro Monat beim menschlichen Kopfhaar) werden die in der Zwischenzeit aufgenommenen Drogenwirkstoffe und deren Abbauprodukte im Haar gespeichert. Wird einem Probanden eine Haarprobe entnommen, kann somit, je nach Haarlänge (z. B. 3 cm ab Kopfhaut für die letzten 3 Monate), ein Drogenkonsum im entsprechenden zurückliegenden Zeitraum nachgewiesen werden.
Aber auch eine Drogenabstinenz über einen längeren Zeitraum kann über eine Haarprobe sicher nachgewiesen werden. Haarproben können schnell und nicht-invasiv entnommen und unkompliziert zum Labor verschickt werden. Dafür wird geschultes, aber nicht zwangsläufig medizinisches Personal benötigt. Zu berücksichtigen ist bei der Haaranalyse zum einen, dass eine einmalige oder äußerst seltene Aufnahme von Drogen mit einer Haaranalyse nicht zwangsläufig nachgewiesen werden kann. Des Weiteren wachsen nicht alle Haare gleich schnell und regelmäßig, sodass eine 3 cm lange Haarprobe auch einen deutlich längeren Zeitraum widerspiegeln kann. Besonders nach einem Abstinenzbeginn sollte ein Sicherheitszuschlag von beispielweise 3 bis 6 Monaten eingeplant werden, damit man nicht Drogenwirkstoffe von einem früheren Drogenkonsum nachweist.

Alkohol
Das Abbauprodukt Ethylglucuronid (EtG) lagert sich zu geringen Anteilen in die Haarstruktur ein. Eine entnommene Haarprobe kann dann auf EtG untersucht werden.

  • 5 pg/mg EtG im Haar: Alkoholabstinenz oder sehr seltene Aufnahme von Alkohol
  • 5 pg/mg bis 30 pg/mg EtG im Haar: moderater Alkoholkonsum
  • 30 pg/mg EtG im Haar: gesteigerte Alkoholaufnahme

Wichtig bei der Untersuchung von Haarproben auf EtG ist die untersuchte Haarlänge. Diese entspricht dem zurückliegenden Zeitraum, welcher betrachtet werden soll. Üblicherweise werden 3 cm Haare untersucht, sodass man das Alkoholkonsumverhalten bzw. eine Alkoholabstinenz für die vergangenen 3 Monate belegen kann.

Wie ist der Ablauf der Probengewinnung?

Die Entnahme einer Haarprobe sollte von geschultem Fachpersonal nach entsprechenden Richtlinien vorgenommen werden.

Bei langen Haaren werden einzelne Strähnen mit einem Faden zu einem Bündel zusammengebunden und dann direkt über der Kopfhaut abgeschnitten.

Kurze Haare greift man bündelweise und schneidet sie ebenfalls direkt über der Kopfhaut ab. Die Haarprobe wird geordnet (Wurzel zu Wurzel, Spitze zu Spitze) in einer gefalteten Aluminiumfolie lose abgelegt, nicht mit Klebeband fixiert. Die Kennzeichnung (Wurzel/Spitze) sollte mit einem Stift auf der Folie erfolgen. Für die forensische Diagnostik ist die Entnahme einer B-Probe (Rückstellprobe) erforderlich. Besonders wichtig für die Haaranalyse ist neben den Angaben zur Haarkosmetik (Färben, Bleichen, Haarspray u. a.) und den aufgenommenen Substanzen die Festlegung der zu untersuchenden Haarlänge. Körperhaare sollten alternativ zu Kopfhaaren nur in besonderen Ausnahmefällen untersucht werden, da diese ein anderes (langsameres) Wachstumsverhalten aufweisen.

 

Was kann im Haar nachgewiesen werden?

Je nach Fragestellung bieten sich im Haar Untersuchungen auf die folgenden Substanzen bzw. Substanzklassen an:

  • Alkohol (Ethylglucuronid)
  • Amphetamine/Methamphetamine
  • Benzodiazepine
  • Cannabinoide
  • Cocain
  • Ketamin
  • LSD
  • Methadon
  • Medikamente (Screening auf psychotrope Wirkstoffe)
  • Opiate
  • Opioide

Speichelproben

Was leistet die Untersuchung von Speichelproben?

Die Untersuchung von Speichelproben auf Drogenwirkstoffe stellt eine recht moderne Alternative zur Untersuchung von Blutproben dar. Besonders bei Untersuchungen am Arbeitsplatz kann hier ohne medizinischen Eingriff eine Probe gewonnen werden, um eine momentane Drogenbeeinflussung des Probanden zu überprüfen. Wir empfehlen für die Untersuchung von Speichelproben die Verwendung eines der hier vorgestellten Speichelsammelsysteme.

Wie ist der Ablauf der Probengewinnung

Für die Gewinnung einer Speichelprobe empfehlen wir die Verwendung eines der beiden nachfolgend vorgestellten Systeme

System I - Immunalysis Quantisal®

Das Set des Quantisal® Speichelsammlers der Firma Immunalysis besteht aus einem Watte-Pad sowie einem verschließbaren Röhrchen mit Pufferlösung. Nachdem das Watte-Pad ca. 1 ml Speichel aufgesogen hat (Dauer: 5 bis 10 Minuten), zeigt ein Farbumschlag im Kontrollfenster des Sammelstäbchens das Ende der Probengewinnung an. Der Sammler wird anschließend in das Röhrchen mit der Pufferlösung gegeben. Alle notwendigen Schritte zur korrekten Probengewinnung können der detaillierten Anleitung entnommen werden.

System II - Greiner Bio-One

Das Set zur Gewinnung einer Speichelprobe der Firma Greiner basiert auf einer geschmacksneutralen, lebensmittelfarbstoffhaltigen Lösung zum Spülen der Mundhöhle. Nach 2 Minuten Spülen kann die Lösung in den mitgelieferten Becher gespuckt werden, aus welchem wiederum die beiden evakuierten Transportröhrchen über das integrierte Nadel-Septum-System mit der Probe vollgesogen werden können. Im Rahmen einer Lichtabsorptionssmessung der farbstoffhaltigen Lösung kann im Labor der Volumenanteil des Speichels in der Gesamtprobenmenge bestimmt werden.

 

Alle notwendigen Schritte zur korrekten Probengewinnung können der detaillierten Anleitung entnommen werden, die weiter unten zum Download bereitsteht.

 

Was kann nachgewiesen werden?

  • Amphetamine/Methampehtamine
  • Benzodiazepine 
  • Cannabinoide
  • Cocain

 

  • Ketamin
  • Methadon
  • Opiate
  • Opioide

Blutproben - Vollblut, Serum, Plasma

Was leistet die Untersuchung von Blutproben?

Toxikologische Untersuchungen im Blut, Blutserum oder Blutplasma werden vorrangig dann vorgenommen, wenn es um die Einschätzung der akuten Beeinflussung eines Probanden durch einen bestimmten Wirkstoff geht. Dies ist klassischer Weise bei der Untersuchung von Blutproben auf Alkohol oder Drogen der Fall, wie sie Teilnehmern im Straßenverkehr nach Routinekontrollen oder aber nach Auffälligkeiten (Fahrfehler, Schlangenlinien o. ä.) oder Unfällen durch die Polizei entnommen werden. Ein Nachweis von Drogen (Cocain, THC u. a.) im Blut spricht für eine aktuelle Beeinflussung des Probanden zum Vorfallszeitpunkt. 
Für eine Abstinenzkontrolle sind Blutproben dagegen nicht geeignet, weil sich Alkohol und Drogenwirkstoffe im Blut für gewöhnlich nach mehr als 24 Stunden nicht mehr nachweisbar sind. 
Die im Blut gemessenen Konzentrationen von Alkohol, Drogen (oder auch Medikamenten) können direkt mit möglichen Wirkungen (berauschende Effekte, Nebenwirkungen) und damit auch mit dem möglicherweise auffälligen Verhalten des Probanden in Zusammenhang gebracht werden. Der Nachweis von Drogen oder Alkohol in Urin- oder Haarproben dagegen lässt keine direkten Rückschlüsse auf die Beeinflussung oder das Verhalten des Probanden zum Probenahme-Zeitpunkt zu.

Die im Blut gemessenen Konzentrationen von Alkohol, Drogen (oder auch Medikamenten) können direkt mit möglichen Wirkungen (berauschende Effekte, Nebenwirkungen) und damit auch mit dem möglicherweise auffälligen Verhalten des Probanden in Zusammenhang gebracht werden. Der Nachweis von Drogen oder Alkohol in Urin- oder Haarproben dagegen lässt keine direkten Rückschlüsse auf die Beeinflussung oder das Verhalten des Probanden zum Probenahme-Zeitpunkt zu.

Wie ist der Ablauf der Probengewinnung

Abhängig von dem zu untersuchenden Parameter im Blut, werden unterschiedliche Röhrchen zur Blutentnahme durch medizinisches Fachpersonal verwendet. Je nach Hersteller sind die Serum-, EDTA- und NaF-Röhrchen farblich unterschiedlich gekennzeichnet. Blutentnahme-Sets können bei uns im Labor bestellt werden.

Bei längeren zeitlichen Abständen zwischen Blutentnahme und Probentransport zum Labor sollten alle Blutproben im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Übersicht Blutentnahme-Röhrchen 

Serum-Röhrchen Alkohol(marker) Ethylglucuronid, CDT, Leberwerte (GOT, GPT und gamma-GT), Medikamente
Röhrchen mit EDTA-Zusatz Medikamente (z. B. Immunsuppressiva), Spurenelemente, Schwermetalle
Röhrchen mit NaF/KF-Zusatz Betäubungsmittel (v. a. Cocain) und Benzodiazepinen (Flunitrazepam)

Blutproben - Getrocknetes Blut (Mikroblutprobe, DBS)

Was leistet die Untersuchung von getrocknetem Blut?

Von zunehmender Bedeutung sind Drogenuntersuchungen im Kapillarblut bzw. DBS (DBS: Dried Blood Sample, getrocknetes Blut, Mikroblutproben). 

Vorteile von Kapillarblut/DBS

  • Probennahme: Minimal-invasiv, schnell, hygienisch, unkompliziert mit einem Micro-Probenehmer (Microsampler)
  • Substituierten Patienten: zuverlässiger und aussagekräftiger Drogen- und Medikamentennachweis
  • Zuordnung der Blutprobe: eindeutig
  • Anzahl nachgewiesener Komponenten: ist größer als im Urin.
  • Heroinkonsum: Nachweis von Morphin und häufig 6-Monoacetylmorphin (6-MAM), Codein und Dihydrocodein
  • Benzodiazepin: Genaue Identifikation der eigenommene Substanz
  • Regelmäßiger Cannabiskonsum: Erhöhte THC-COOH-Werte können gefunden werden
  • Alkoholmissbrauch über den PEth Marker (Phosphatidylethanol)

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserem Mitra™-Flyer

Wie ist der Ablauf der Probengewinnung

Die Probenahme ist minimal-invasiv. Für das Personal ist der Aufwand geringer als bei einer venösen Blutentnahme, besonders bei einem problematischen Venenzugang. Wie für Speichel ist die Wahrung der Intimsphäre gegeben. Die Probenahme kann durch weniger geschultes Personal erfolgen.

Einige Drogen (Cocain) und Medikamenten werden durch das Trocknen des Blutes auf einem festen Träger stabilisiert. Das geringe Volumen der Probe ist von Vorteil bei der Lagerung.

Nachteilig ist, dass nur ein sehr geringes Probenvolumen für die Analytik zur Verfügung steht und dass bei quantitativen Konzentrationsangaben das Hämatokrit der Probe berücksichtigt werden muss.

Was kann nachgewiesen werden

Mit einem Blutstropfen, entnommen mit einem Micro-Probenehmer, kann entweder ein Drogenscreening oder ein Screening auf psychotrope Medikamente erfolgen:

1. Drogenscreening (Kürzel: DBSLC)

  • Cannabinoide: THC, THC-COOH, THC-OH
  • Opiate: Morphin, 6-Monoacetylmorphin, Codein, Dihydrocodein
  • Cocain: Cocain, Benzoylecgonin, Norcocain
  • Amphetamine: Amphetamin, Methamphetamin, MDA, MDMA
  • Methadon: Methadon, EDDP
  • Benzodiazepine: Diazepam, Nordiazepam, Oxazepam, Alprazolam, Bromazepam, Flunitrazepam, 7-Aminoflunitrazepam, Lorazepam, Clonazepam
  • Opioide: Buprenorphin, Norbuprenorphin, Tilidin, Nortilidin, Oxycodon, Tramadol, O-Desmethyltramadol, Fentanyl, Norfentanyl
  • Medikamente: Ketamin
  • Z-Substanzen: Zopiclon, Zolpidem, Zaleplon

2. Screening auf psychotrope Medikamente (Kürzel: DBSLM)

Ca. 60 verschiedene Medikamente, darunter Antidepressiva, Neuroleptika, Antiepileptika und Analgetika (siehe Anforderungsbogen)

Drogentests im Mekonium

Der Konsum von Drogen auch während der Schwangerschaft hat in den letzten Jahren zugenommen. Er stellt eine ernste Gefahr für die normale Entwicklung des Fötus dar. Mekonium – auch Meconium, erste Stuhlprobe nach der Geburt, oder Kindspech genannt – ist ein bewährtes Probenmaterial für den Nachweis eines Drogenkonsums im 2. und 3. Trimenon der Schwangerschaft.

Hinweis: Mekonium soll unverzüglich zum Labor verschickt werden. In einer tiefgefrorenen Probe (-15 °C) sind Drogen bis zu neun Monate im Mekonium stabil.

Mit einem schnellen LC-MS/MS-Verfahren können je nach Fragestellung die Konzentrationen von Substanzen der folgenden Gruppen ermittelt werden:

 

  • Amphetamine/Methamphetamine
  • Benzodiazepine (inkl. Z-Substanzen)
  • Cannabinoide
  • Cocain
  • Ketamin
  • Methadon
  • Opiate
  • Opioide